08. Februar 2019

Mehr Vielfalt in der Arbeitswelt – Die zukünftige Qualität der Wirtschaftsprüfung hängt vom Berufsnachwuchs ab.

Diversity ist in aller Munde, so auch in der Wirtschaftsprüfungs- und -beratungsbranche. Unter Vielfalt ist dabei wesentlich mehr zu verstehen als Geschlechterdiversität. Es geht etwa auch um eine adäquate Altersdurchmischung sowie um den Mix fachlicher Backgrounds und regionaler Herkunft von Personen. Diversity ist wirtschaftlich und gesellschaftlich erwünscht. Wirtschaftlich betrachtet gelten gemischte Teams als erfolgreicher, weil sie besser in der Lage sind, komplexe unternehmerische Probleme zu lösen. Gesellschaftlich sind Gleichberechtigung und damit auch gleiche berufliche Chancen für verschiedene Personengruppen ein wichtiges Grundanliegen. Allerdings ist leider zu beobachten, dass die angestrebten Veränderungen viel Zeit brauchen und entsprechend nicht von heute auf morgen gelingen. Schaut man sich etwa die Zusammensetzung von Verwaltungsräten bei grösseren Unternehmen in der Schweiz an, dann ist gemäss Schillingreport 2018 immer noch eine beträchtliche Überalterung festzustellen. Die VR-Zusammensetzung sollte sich noch konsequenter am Prinzip der Diversity orientieren.

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