Seit 2016 setzt sich EXPERTsuisse für eine punktuelle Modernisierung des Arbeitsgesetzes ein. Aktuell wird neben dem Gesetzesweg auch der Verordnungsweg als Alternative ausdetailliert, um den zwischen dem Sozialpartner www.die-plattform.ch und der www.allianz-denkplatz-schweiz.ch erarbeiteten Vorschlag eines besonderen Jahresarbeitszeitmodells für Vorgesetzte und hoch qualifizierte Fachspezialisten möglichst zeitnah zu ermöglichen.

Unser Direktor Marius Klauser wurde zu einem Wettbewerb der Argumente mit einem Gegner des erwähnten Modernisierungsvorhabens eingeladen. Lesen Sie hier die Argumente für eine Modernisierung und auch die Sorgen von Herrn Bürgstein.

Die vorgelegte Sozialpartnerlösung stellt den Menschen ins Zentrum mit dem Ziel, die seit Jahren bewährten Arbeitsmodelle von hoch qualifizierten Wissensarbeitern zu legalisieren.

Der NZZ-Artikel von Hansueli Schöchli vom 30. September 2020 gibt einen Überblick über die aktuelle Situation, ist jedoch im abschliessenden Absatz bezüglich einer Aussage falsch: Der Gesetzesvorschlag auf Basis der Parlamentarischen Initiative Graber ist keinesfalls gescheitert, sondern weiterhin hängig und in seiner Fortsetzung davon abhängig, ob die Verordnungslösung zeitnah realisiert wird oder nicht.

• Argumente für eine Modernisierung – «Bewährte Arbeitsformen sind zu legalisieren» – Direktor Marius Klauser
• Die Sorgen für eine Modernisierung – «Die Ausweitung der Sonntagsarbeit ist problematisch» – Wolfgang Bürgstein
• Die Lockerung der Arbeitsregeln soll nur für 5 Prozent der Angestellten gelten – Hansueli Schöchli – NZZ